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Barbera d’Alba 2020

 

Verkostungsnotiz

Der Duft springt aus dem Glas, schwarze Suzette-Pflaume, Himbeeren und mineralische Noten, die nur durch einen leichten Eicheneinschlag gezügelt werden, welcher der ausdrucksstarken Frucht des Jahrganges Balance und Struktur verleiht.

 

Im Mund entfaltet sich speziell die schwarze Frucht: konzentriert, großzügig und ausfüllend. Die hohe natürliche Säure des Barbera bringt der üppigen Frucht Frische und Ausgewogenheit.

 

Der Appetit anregende Gaumen macht den Wein so unglaublich vielseitig sowohl zu Tisch wie auch in der Küche.

 

Langer, weicher Nachhall.



Bewertungen Jahrgang 2020
Falstaff 91 Punkte
Vinous 93 points
VITAE 3 viti
Wine Advocate 93 points
Wine Enthusiast 93 points
Wine Spectator 88 points 

Download Weinbrief

 

 

 

 

Weinjahr 2020

2020 wird uns in Erinnerung bleiben als ein Jahr aufeinanderfolgender Hitze- und Kälteperioden, was sich eindeutig auch im Wein widerspiegelt.

 

Das Jahr begann mit einem milden, recht trockenen Winter und relativ wenigen wirklich kalten Tagen. Februar brachte ein wenig Schnee und Niederschlag, wonach die Temperaturen gegen Ende des Monats anstiegen. Bis Mitte März hielt das milde Wetter an. Angesichts der für die Jahreszeit ungewöhnlichen Wärme und Trockenheit mussten wir die Winterarbeit zügig beenden.

 

Ab Mitte März kühlte sich das Wetter deutlich ab und im April begann sich ein Wettermuster einzustellen, das fast die gesamte Vegetationsperiode über anhielt: 4-5 Sonnentage, gefolgt von1-2 Regentagen. Dies deckte den Wasserbedarf der Pflanzen, verkomplizierte jedoch die Behandlung der Reben, da es in der Region zu zahlreichen Peronospora-Infektionen kam. Dank Lucas langjähriger Erfahrung konnten wir die Krankheit jedoch erfolgreich in Schach halten. Die Pflanzen blühten unter guten Bedingungen und brachten gesunde Früchte hervor.

 

Ende Juli begann eine Hitzeperiode, deren Auswirkungen allerdings durch den Wechsel von Sonne und Regen sowie die aufgefüllten Grundwasserreserven gelindert wurden. Das warme Wetter hielt bis September an, wonach eine Reihe von Gewittern die Region abkühlte. Die darauffolgenden Wetterbedingungen waren mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten ideal. Die Früchte reiften gleichmäßig aus und die Lese ging leicht von der Hand.

Die Lese fand vom 23. bis 28. September statt.

 

 

 

Jahrgang

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