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ALESTE Barolo 2018

 

Verkostungsnotiz

Der Aleste 2018 ist im Vergleich zu anderen Jahrgängen konzentrierter und bringt die warmen, schattigen, tiefer gelegenen Weinberge auf der Seite des berühmten Cannubi Hügels zur Geltung.

Seine Aromen steigen forsch aus dem Glas empor, mit roten und schwarzen Kirschen sowie Himbeeren, gepaart mit jenen für den Cannubi Boschis so typischen Gewürznoten. Am Gaumen ist er konzentrierter und verschlossener als sein Bruder Le Vigne, mit rauen, reifen Tanninen, die noch einiger Jahre der Lagerung bedürfen, um sich abzurunden und sich vollständig zu entfalten.

Das Finale beschert eine angenehme Frische und langanhaltende, seidige Tannine.

 

 

Bewertungen Jahrgang 2018
Aperitif 92 points
BOTTI.NO 95 points
Dagens Naeringsliv 92 points
Gardini Notes 97 points 
I Glasset 94 points
Falstaff 97 Punkte 
Kerin O'Keefe 93 points
James Suckling 94 points
Vinous 94 points 
VITAE 4 viti/94,5 punti 
Weinwisser 18+-18.5/20 Punkte
The Wine Advocate 96 points
Wine Enthusiast 93 points
Wine Spectator 94 points 
Wine&Spirits 96 points
Wines Critic 97 points


 

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Weinjahr 2018

Nach dem brütend heißen Anbaujahr 2017 begann 2018 mit einem schneereichen Winter und Frühlingsniederschlägen, die den trockenen Boden wieder mit Wasser versorgten. Das nasse Wetter dauerte bis in den April hinein, was die Arbeit in den Weinbergen erschwerte und das Austreiben der Knospen leicht verzögerte.

Die Blüte fand unter normalen Bedingungen statt. In unserem Anbaugebiet gab es einige heftige Regenfälle zu Beginn des Sommers, was zu einer hohen Luftfeuchtigkeit führte. Wir mussten uns große Mühe geben, um die Gesundheit der Reben zu sichern, da Falscher Mehltau ohne eine gezielte und regelmäßige Behandlung eine wahre Bedrohung darstellen kann.

Die grüne Weinlese wurde für fast alle Rebsorten unerlässlich, um die beste Qualität der Beeren zu erreichen. In den Weinbergen war überlegtes Handeln gefragt, damit eine ausgewogene Lese stattfinden konnte. Die Beeren waren im Sommer langsam herangereift, dank einem Anstieg der Temperaturen ab Mitte Juli und langanhaltendem warmen Wetter, was das eine spätere Lese ermöglichte.

Der Zeitpunkt der Lese war normal im Vergleich zu der verfrühten im Vorjahr und die Qualität der Beeren höher als in den vergangenen Jahren.

Zusammenfassend kann man die Weinlese 2018 als eine typische Lese mittleren Ertrags beschreiben, die den Weinbauern höchste Aufmerksamkeit in ihrer Arbeit in den Weinbergen abverlangte. Um gute Ergebnisse zu erzielen, war vor allem mehr Handarbeit gefragt. Letztendlich war das Ergebnis besser als zu Beginn erwartet.

 

Die Lese fand vom 10. bis 18. Oktober statt.

 

Jahrgang

 

sibi et paucis

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