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LE VIGNE Barolo 2019

 

Verkostungsnotiz

Ein Jahrgang wie 2019 kommt einem Winzer nur wenige Male in seiner Karriere zu Gesicht – und das Sandrone-Team, bestehend aus drei Generationen, wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, sein volles Potential aus ihm herauszukitzeln. Der Barolo Le Vigne 2019 lässt seinen mächtigen Charakter erahnen, er wartet nur darauf, ans Licht zu treten. Doch dazu wird es Zeit brauchen!

 

Die Nase dieses Weins ist intensiv, mit Noten von schwarzen Früchten, Gewürzen, Lakritz und Veilchen, verschlossen und engmaschig, jedoch voller Potential.

 

Seine Aromen, jetzt noch ein wenig eindimensional, werden sich im Laufe der Zeit majestätisch entfalten. Wir können uns auf einen komplexen Wein mit großartiger Struktur freuen, der definitiv für eine lange Lagerung bestimmt ist.

 

Sein Nachhall ist sehr trocken mit reifen Tanninen, die minutenlang noch verweilen.

 

 

Bewertungen Jahrgang 2019
Gardini Notes 97+ points 
Falstaff 98 Punkte 
Kerin O'Keefe 98 points
James Suckling 97 points 
Vinous 97 points 
VITAE 4 viti 
Wine Advocate 97+ points 
Wine Enthusiast 96 points
Wine Spectator 95 points 

 

Download Weinbrief

 

 

 

 

Weinjahr 2019

Ein Niederschlagreicher Winter und vorgezogener Frühling füllten die Wasserreserven und der Austrieb fand im späten März zum normalen Zeitpunkt statt. Die Sommerhitze setzte nach der Blüte gegen Ende Juni ein, was für den Fruchtansatz von Vorteil war. Der Rest des Vegetativen Zyklus‘ war kühler als im Durchschnitt mit Ausnahme weiterer 10 Tage moderater Hitze vor dem Farbumschlag. Sporadische Regenfälle während des gesamten Sommers erfrischten die Pflanzen und die Bodenvegetation.

 

Ein Starkregen am 5. September brachte im Barolo- und Barbaresco-Gebiet Hagelschlag, wobei unsere Weinberge zum Glück verschont blieben.

 

Ab dem 6. September und bis zum Ende der Erntezeit waren die Wetterbedingungen mit warmen, trockenen Tagen und kühlen, belebenden Nächten perfekt.

 

Die Rebsorte Nebbiolo, die von Natur aus widerstandsfähig ist und daher auch unter extremen Bedingungen ihr Bestes zum Ausdruck bringt, hat vom Wetterverlauf der Saison profitieren können. Das Ergebnis ist ein perfektes Gleichgewicht zwischen Frucht und Säure. 

 

Die Lese fand vom 8. bis 18. Oktober statt

 

Jahrgang

 

sibi et paucis

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